Fotografische Ausstellung
Künstlerin: Graciela Iturbide
Kurator: Veintenueve Trece
Ort: Ermita de Tías
Eröffnung: 13. März um 11:00 Uhr
Ausstellung: vom 13. März bis 10. Mai
12. Lanzarote Biennale: Lo que no vemos, lo que buscamos
Die 12. Lanzarote Biennale präsentiert „Lo que no vemos, lo que buscamos“, eine Serie von Graciela Iturbide, die die Landschaft als Raum des Geheimnisses und des Ursprungs erforscht. In dieser Serie verwandelt Iturbide die Landschaft in eine Metapher für das Unerforschte und das, was im Alltäglichen verborgen bleibt.
Die Künstlerin: Graciela Iturbide
Graciela Iturbide, geboren 1942 in Mexiko-Stadt, studierte 1969 Film, neigte sich jedoch der Fotografie zu und arbeitete als Assistentin von Manuel Álvarez Bravo (1970-1971). Anfang der 70er Jahre reiste sie durch Lateinamerika, insbesondere nach Kuba und Panama, und begann ihre fotografische Erforschung.
1978 dokumentierte Iturbide die Seri in Sonora und fotografierte 1979 das zapotekische Dorf Juchitán, was zu ihrer Serie „Juchitán der Frauen“ (1989) führte.
Iturbide hat international in Orten wie Kuba, Indien und Paris gearbeitet. Sie erhielt Auszeichnungen wie den Hasselblad-Preis (2008) und den Nationalen Preis für Wissenschaften und Künste sowie Ehrentitel wie die Ehrendoktorwürde in Fotografie vom Columbia College Chicago im Jahr 2008.

Verpasse nicht die Eröffnung in der Ermita de Tías am 13. März um 11:00 Uhr!